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Wirtschaftsexperten und Ökonomen aus der ganzen Welt erwarten in den nächsten 10 Jahren erhebliche Anstiege der Immobilienpreise, wie aus dem Economic Experts Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik hervorgeht. Die Prognosen zeigen, dass der durchschnittliche jährliche Anstieg weltweit 9% betragen wird. In Deutschland werden 7,2%, in Österreich 6,9% und in der Schweiz 4,8% erwartet. Die Prognosen basieren auf einer Vielzahl von Faktoren, darunter wirtschaftliche Trends, regionale Unterschiede und globale Ereignisse.
Die Steigerung der Immobilienpreise wird voraussichtlich eher von der Nachfrage als vom Angebot getrieben. Ein gestiegener Lebensstandard, höhere Einkommen, der Wunsch nach mehr Wohnfläche und das Bevölkerungswachstum führen in vielen Regionen der Welt zu einer erhöhten Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. 37% der Befragten gaben diese Faktoren als Grund für die hohen Preisanstiege an. Auch der Trend zum Homeoffice spielt eine Rolle.
Lebensstandard und Einkommen: Gestiegener Lebensstandard und höhere Einkommen.
Wohnflächenbedarf: Wunsch nach mehr Wohnfläche.
Bevölkerungswachstum: Führt zu erhöhter Nachfrage.
Homeoffice-Trend: Beeinflusst die Nachfrage nach Immobilien.
Angebotsfaktoren wie begrenzte Produktionskapazitäten, höhere Preise für Baumaterialien und ein Mangel an Baugrund sind für 27% der Experten für steigende Immobilienpreise verantwortlich. Die Geldpolitik, die Inflation und die Regierungspolitik werden von 12% der Befragten als Treiber der Preisanstiege von Immobilien angegeben.
Produktionskapazitäten: Begrenzte Kapazitäten.
Baumaterialien: Höhere Preise.
Baugrund: Mangel an Baugrund.
Geld- und Regierungspolitik: Einfluss auf die Preise.
Gemäss den Autoren werden die Nachfragefaktoren voraussichtlich eine grössere Rolle spielen als die Angebotsfaktoren. Die Covid-19-Pandemie und der daraus resultierende Trend zu mehr Homeoffice sowie das Hoch-Inflationsumfeld in Verbindung mit hohen Zinsen haben den weltweiten Trend der steigenden Immobilienpreise beeinflusst. Die nominalen Häuserpreise sind weltweit zwischen 2012 und 2022 um durchschnittlich 5,4% pro Jahr gestiegen.
Die Immobilienpreiserwartungen hängen auch von den Inflationserwartungen der Experten ab. Auf regionaler Ebene zeigen sich hohe Korrelationen zwischen den kurz- und langfristigen Inflationserwartungen der Befragten und ihren Einschätzungen zur Hauspreisentwicklung in den nächsten zehn Jahren. Die realen Steigerungen der Immobilienpreise werden daher vermutlich geringer ausfallen als die nominellen Werte.
In Westeuropa (6,4%) und Nordamerika (7,7%) werden Preissteigerungen bei Immobilien unter dem globalen Durchschnitt erwartet. In Süd- und Osteuropa werden deutlich höhere Wachstumsraten erwartet (18,4 bzw. 14,9%). Besonders hoch würden die Immobilienpreise in Süd- und Westasien (25,1 bzw. 22,4 Prozent) und Mittelamerika (24,4 Prozent) ansteigen. In Europa zeigen sich starke Unterschiede in den Erwartungen an die Entwicklungen der Immobilienpreise in den nächsten zehn Jahren. Während in West- und in geringerem Masse in Nordeuropa moderate Anstiege im Preisniveau von Immobilien erwartet werden (6,4 bzw. 9,9%), sind die Erwartungen an das jährliche Wachstum in Süd- und Osteuropa fast dreimal so gross (18,4 bzw. 14,9%).
Quellen: IFO Institut ifo.de
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