Bellach trotz Stadtnähe idyllische Umgebung
Bellach - die Vorortsgemeinde im Westen der Stadt Solothurn grenzt ausser an die Stadt noch an 6 weitere Gemeinden, nämlich Langendorf, Oberdorf, Lommiswil, Selzach, Lüsslingen-Nennigkofen und Biberist. Die Fläche beträgt 531 ha. Die Höhenlage variert von 428 m im Süden bis 541 m im Norden. Die Gegend von Bellach ist seit etwa 3000 Jahren besiedelt. Der Ortsname wird jedoch erstmals 1294 urkundlich erwähnt. Bis heute bekannte Funde zeigen, dass die frühen Ansiedlungen ausschliesslich nördlich der SBB-Linie lagen. Die beiden römischen Gutshöfe liegen deutlich erhöht auf dem Geugisbüel und am Weiherrain, also geschützt vor den Überschwemmungen der Aare. Das Wasser spielte seit jeher eine grosse Rolle in Bellach, der Dorfname, welcher auf keltische und römische Wurzeln zurückgeht und soviel wie "schönes Wasser" bedeutet, dürfte denn auch mit dem Wasserreichtum zu tun haben. Schon 1456 wurde der Bellacher Weiher künstlich angelegt, vorerst um die nahe Stadt mit Fischen zu versorgen. Später und bis in die Anfänge unseres Jahrhunderts, wurde im Winter Weiher-Eis gebrochen. Dieses lagerten die Brauereien in der Stadt Solothurn in Kellern ein und verwendeten es im Sommer um das Bier zu kühlen.
Bellach gute Verbindungen in die Stadt!